Nichts weniger als ein surreales Liebesgewitter, das sind Claire und Moll. Sie sind die Enfants terribles der deutschen Literatur-, Musik-, und Kunstszene im Deutschland der späten 80er sowie der leidenschaftlich heranrasenden 90er Jahre. Vom Berliner Verlagsmogul Heinrich Rode entdeckt, geraten die 17jährigen Freaks mit ihrer supercoolen Horde in einen Strudel aus Liebe, Rausch und Grenzüberschreitung. Dabei erlösen sie die dahindämmernde No-Future-Generation X und die zugeknöpften Boomer im Vorübergehen. Aber wohin führt eine Reise ohne Ziel?
In diesem wilden, ekstatischen Coming-of-Age Roman Dominique M. Tägers fließen physische und psychische Realität ineinander über in eine entwirklichte Welt. "Sweet Claire", mühelos und ohne Kenntnis von Band 1 eine spannende Reise wert, löst möglicherweise ein paar der mysteriösen Rätsel des ersten Bandes "Sternbespien", wirft aber auch neue, spannende Fragen auf.