»Ihre Romane brennen wie Salz in einer offenen Wunde.«
Brigitte
Johanna ist keine gute Tochter. Um sich zu retten, hat sie die Familie verlassen. Jetzt, dreißig Jahre später, ist sie wieder zu Hause. Sie sucht Nähe, sie will den Kontakt zur Mutter erzwingen, doch die verweigert sich kühl jeder Annäherung. Heimgesucht von den Erinnerungen an die Kindheit, zieht Johanna sich in eine einsame Hütte am Fjord zurück, wo es an ihr ist, die Verhältnisse zu ordnen und sich aus den familiären Zwängen zu befreien.
Vigdis Hjorth, eine der bedeutendsten Autorinnen unserer Zeit, erzählt drastisch von unseren zerrütteten Beziehungen, von Sehnsucht und Enttäuschung und davon, wie man der Vergangenheit begegnet, ohne sich selbst aufzugeben.
»Es wird höchste Zeit, diese leidenschaftliche norwegische Existenzialistin zu entdecken.«
Iris Radisch, ZEIT Literatur
»Wie Knausgård schreibt Hjorth gegen Unterdrückung an, gegen das Tabu, die Dinge so zu sagen, wie sie wirklich sind.«
The New Yorker
Aufwühlend!