Benjamín Labatuts neuer Roman über John von Neumann, einen der genialsten und wegweisensten Denker des 20. Jahrhunderts
Er ist ein so bewundertes wie gefürchtetes Ausnahmetalent: John von Neumann. Vom frühen 20. Jahrhundert bis in die Nullerjahre reichend, erzählt MANIAC die Geschichte von John von Neumann, der zunächst in Berlin und Budapest lebte und in den 30er Jahren vor den Nazis in die USA floh, der maßgeblich am Manhattan Project, dem Bau der US-amerikanischen Atombombe in Los Alamos, beteiligt war und durch seinen Computer MANIAC den Bau der Wasserstoffbombe ermöglichte und Vordenker für Künstliche Intelligenz war. Daneben genoss er sein Leben mit Autos, Alkohol und Affären. MANIAC erzählt vielstimmig aus der Perspektive von Neumanns Wegbegleitern, seinen Partnerinnen und Schulfreunden und Wissenschaftskollegen das Leben dieses Ausnahmephänomens und Lebemanns.
Ungekürzte Lesung mit Thorsten Giese, Günter Schoßböck, Luise Georgi, Wenzel Banneyer, Danne Hoffmann, Stefan Kaminsky, Thomas Dehler, Andreas Keller, Michael Schrodt, Claudia Gräf, Alexander Gamnitzer, Konstantin Marsch, Kevin Körber, Patrick Imhof, Anna-Lena Zühlke, Nils Andre Brünnig
2 MP3-CDs, 10h 29min
»"Maniac" erfährt durch diesen Sprung in die Gegenwart eine Aufwertung, die einen als Hörer noch lange gedanklich bei dem verweilen lässt, was man [...] gehört hat.«