Die Gentherapie verspricht gute Aussichten, die Lücke zwischen dentalen Anwendungen und der Medizin zu schließen. Die dynamischen therapeutischen Modalitäten der Gentherapie haben sich schnell weiterentwickelt. Herkömmliche Ansätze werden überarbeitet, um umfassender und präventiver zu sein, was die Notwendigkeit von Operationen und Medikamenten insgesamt überflüssig machen könnte. Die komplementären Basensequenzen, die als Gene bekannt sind, übermitteln die Anweisungen, die zur Herstellung von Proteinen erforderlich sind. Die Mundhöhle ist einer der am besten zugänglichen Orte für den therapeutischen Eingriff der Gentherapie für mehrere orale Gewebe. 1990 wurde der erste bedeutende Gentherapieversuch zur Linderung des Adenosindeaminasemangels durchgeführt. Der Begriff der Gentechnik ist zunehmend ansprechender geworden, da er seine Vorteile gegenüber herkömmlichen Behandlungsmodalitäten widerspiegelt. Ein Beispiel dafür, wie diese Technologie die Zahnheilkunde verändern kann, ist die Anwendung der Gentherapie für Zahn- und Munderkrankungen. Das Ziel dieses Artikels ist es, die Auswirkungen der Gentherapie auf den Bereich der Zahnheilkunde, Parodontologie und Implantologie zu untersuchen.