Marc Aurel, der Philosoph auf dem römischen Kaiserthron, rief sich in den »Selbstbetrachtungen« seine Vorbilder und Lebensgrundsätze in Erinnerung: vernunftgeleitetes Handeln, Bescheidenheit, Gerechtigkeit und Humanität, Selbstdisziplin und innere Gelassenheit. Er vergewisserte sich stets neu seines Platzes in der Welt und versuchte, durch die Kraft seiner Gedanken Verhaltensmuster zu durchbrechen. So schuf er zeitlose Maximen für ein achtsames Leben.
Die »Selbstbetrachtungen« sind als wichtiges Werk der Stoa zentral im Philosophie- wie im Griechischstudium. Gernot Krapinger, der in Graz am Institut für Klassische Philologie lehrt, hat seine Neuübersetzung um den griechischen Originaltext ergänzt: eine Bereicherung für Studium und Lehre. Die ausführlichen Erläuterungen zeigen Traditionen in der antiken Philosophie sowie Querbezüge auf. Dazu werden Begriffe und die genannten Personen erklärt, es gibt einen Stammbaum und ein Nachwort zum Autor sowie zu Entstehungskontext und Wirkung seines einflussreichen Werkes.
Marc Aurel, der Philosoph auf dem römischen Kaiserthron, rief sich in den »Selbstbetrachtungen« seine Vorbilder und Lebensgrundsätze in Erinnerung: vernunftgeleitetes Handeln, Bescheidenheit, Gerechtigkeit und Humanität, Selbstdisziplin und innere Gelassenheit. Er vergewisserte sich stets neu seines Platzes in der Welt und versuchte, durch die Kraft seiner Gedanken Verhaltensmuster zu durchbrechen. So schuf er zeitlose Maximen für ein achtsames Leben.
Die »Selbstbetrachtungen« sind als wichtiges Werk der Stoa zentral im Philosophie- wie im Griechischstudium. Gernot Krapinger, der in Graz am Institut für Klassische Philologie lehrt, hat seine Neuübersetzung um den griechischen Originaltext ergänzt: eine Bereicherung für Studium und Lehre. Die ausführlichen Erläuterungen zeigen Traditionen in der antiken Philosophie sowie Querbezüge auf. Dazu werden Begriffe und die genannten Personen erklärt, es gibt einen Stammbaum und ein Nachwort zum Autor sowie zu Entstehungskontext und Wirkung seines einflussreichen Werkes.
Sprachen: Deutsch, Griechisch (bis 1453)