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Mary Shelley, (1797-1851), die Tochter des Schriftstellers William Godwin und der Frauenrechtlerin Mary Wollstonecraft, wuchs in einem literarisch geprägten Umfeld auf, heiratete den Dichter Percy Bysshe Shelley und wurde durch Frankenstein selbst zur weltberühmten Autorin. Zeit ihres Lebens hatte sie mit schweren Schicksalsschlägen zu kämpfen, so z. B. mit dem frühen Tod ihres Mannes und dreier Kinder. Rebekka Rohleder studierte Englische Philologie und Geschichte an der FU Berlin. Sie hat eine Dissertation zum Thema »A Different Earth«: Literary Space in Mary Shelley's Novels verfasst. Sie war bis 2019 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Anglistik und Amerikanistik an der Universität Hamburg tätig und arbeitet jetzt am Seminar für Anglistik und Amerikanistik an der Europa-Universität Flensburg. Im Corso Verlag hat sie Mary Shelleys Streifzüge durch Deutschland und Italien - in den Jahren 1840, 1842 und 1843 in zwei Bänden herausgegeben. Für diesen Band hat sie den Essay Von den Geistern und die Erzählungen Der unsterbliche Sterbliche neu übersetzt. Klaudia Ruschkowski, Autorin, Kuratorin, Dramaturgin und Übersetzerin, lebt in Volterra, Italien, und Berlin. Sie konzipiert Kunst- und Literaturprojekte und ist als Hörspielautorin tätig. Sie übersetzt aus verschiedenen Sprachen - in diesem Buch hat sie die Erzählungen Ferdinando Eboli und Die Parvenue, Sir Walter Scotts Rezension des Frankenstein, A Visit to Brighton sowie mehrere Briefe Mary Shelleys übertragen. |