33 Tage zeichnete der Autor mit geschlossenen Augen jeden Morgen beim Meditieren. Es war ein Experiment für ihn und die Motivation es durchzuhalten war besonders auch davon geprägt, dass er erstaunt war, was seine Hände jeweils zeichneten, wenn er die Augen schloss und beim Zeichnen meditierte.
Es gibt sehr unterschiedliche Meditationspraktiken. Viele von ihnen werden in unserer Gesellschaft und in unserer Zeit medial gut vermarktet und viele Menschen verbinden damit die Erwartung ruhiger, entspannter, gesünder und glücklicher zu werden. Meditation fordert aber aus seiner Sicht vor allem Zeit und Geduld und Durchhaltevermögen.
Er stellt an verschiedenen Stellen und aus unterschiedlichen Perspektiven Fragen nach den Sinnkonstruktionen und Sinnwahrnehmungen von Meditation und dem, was beim Zeichnen entstanden ist. Dabei geht er von meinen eigenen Wahrnehmungen und Erfahrungen aus.