Akademische Arbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,1, Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport (vormals H:G Hochschule für Gesundheit & Sport, Technik & Kunst), Veranstaltung: Einzellfallanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Das hier vorgelegte praxisbezogene Fallbeispiel stammt aus der gemeinsamen Coachingarbeit mit Frau P. und wurde tatsächlich in ähnlicher Weise durchgeführt, was die Authentizität der Fallbearbeitung gewährleistet. Frau P. erklärte sich gerne bereit, dass ihr Fall als Fallbeispiel für Studienzwecke verwendet wird. Das Setting des Coachings umfasste ein anderthalbstündiges Gespräch, welches in der Regel einmal die Woche stattfand bzw. immer noch stattfindet, und in welchem die vergangene Woche besprochen und ¿Hausaufgaben¿ für die bevorstehende Woche gegeben wurden. Insgesamt beläuft sich die bisherige Zusammenarbeit mit Frau P. auf ca. 2 Monate und wird voraussichtlich noch einen Monat andauern.
Die Fallgeschichte bzw. das Störungsbild von Frau P. ist ein sehr vielseitig facettenreiches, bei welchem sich eine umfassende Bearbeitung und eine tief gehende Untersuchung als sehr lehrreich und lohnenswert zeigte. Auch wurde gerade dieses Fallbeispiel ausgewählt, weil eine systematische und interdisziplinäre Betrachtung den sehr komplexen und verworrenen Fall zu gliedern half. Dieses Fallbeispiel wird somit als ein willkommengeheißenes Projekt verstanden, das die eigene Coachingarbeit unterstützt und eine Chance bietet, sich vertieft mit dem Störungsbild und den Interventionsansätzen vertraut zu machen.
Es soll es im Folgenden um eine multiperspektivische Betrachtung innerhalb einer Einzenfallstudie gehen, welche einem paradigmatischen Abgleich unterzogen wird. Hierfür werden drei psychologische Paradigmen herangezogen:
1) Die Verhaltenstherapie (VT)
2) Das Neurolinguistische Programmieren (NLP)
3) Die Psychoanalyse