Erich Kästners melancholisch-idyllischer letzter Gedichtband gehört zu den beliebtesten lyrischen Schöpfungen des Autors. Die musikalische Fassung von Wolfgang-Andreas Schultz verdankt sich einer Anregung aus seinem Freundeskreis - im Lauf mehrerer Jahre wurde die als Gelegenheitskomposition entstandene Vertonung eines der Dreizehn Monate zum vollständigen Zyklus komplettiert. Wie immer bewegt sich Schultz' Stilistik auch hier zwischen Tonalität und Atonalität.
Schwierigkeitsgrad: 4-5