Der Klang des Cembalos drang in die Tiefen meines Herzens vor. Langsam füllte er jene Finsternis, wo weder Licht noch Sprache hingelangten.
Auf der Flucht vor ihrem untreuen Ehemann zieht sich die Kalligrafin Ruriko in ein Landhaus in den Bergen zurück. Dann begegnet sie ihrem Nachbarn Nitta, einem Pianisten, der in Gegenwart anderer nicht mehr zu spielen vermag und nun Cembalos baut, sowie seiner Assistentin. Obwohl Ruriko spürt, dass zwischen Nitta und der jungen Frau unsichtbare Bande bestehen, fühlt sie sich zu ihm hingezogen, und es entspinnt sich eine zarte Dreiecksbeziehung.
Ein außergewöhnlicher Roman über die Flüchtigkeit des Glücks und den unbegreiflichen Zauber der Musik.
Tief verletzt durch die Untreue ihres Mannes, flieht die Kalligrafin Ruriko aus Tokio und zieht sich in ein einsam gelegenes Landhaus zurück. Sie will dort Ruhe finden, um die Transkription der Lebenserinnerungen einer englischen Dame abzuschließen. Bald schon lernt sie ihre neuen Nachbarn kennen. Nitta war früher ein bekannter Pianist und widmet sich nun dem Bau von Cembalos. Dabei geht ihm eine junge Frau namens Kaoru zur Hand, die er als seine Assistentin vorstellt. Von ihr erfährt Ruriko, dass Nitta nicht mehr vermag, in der Gegenwart anderer Klavier zu spielen. Die Kaligrafin fühlt sich zu Nitta hingezogen, dennoch spürt sie, dass zwischen ihm und seiner Assistentin unsichtbare Bande bestehen, die stärker sind als das, was Nitta für sie empfindet.
In ihrer unverwechselbaren, poetischen Sprache erzählt Yoko Ogawa die Geschichte einer Frau auf der Suche nach einem Neuanfang.
"Ein sehr intimes Buch über die Unbezwingbarkeit des Glücks." EMOTION