In einem langen Monolog berichtet der Icherzähler von seiner auf geradezu unheimliche Weise gescheiterten Ehe: Wegen eines verweigerten Duells unehrenhaft aus der Armee entlassen, hat sich der Erzähler als Pfandleiher wieder etablieren können und ein junges mittelloses Mädchen geheiratet, genannt »die Sanfte«. Doch das Glück hält nur kurz an: Das ungleiche Paar streitet immer heftiger miteinander, schließlich wendet sich die Sanfte einem jungen Offizier zu. Als der Erzähler dahinterkommt, bricht der Ehekrieg mit voller Wucht aus. Ein Mordversuch der jungen Frau scheitert, im Gegenzug teilt der Erzähler die gemeinsame Wohnung durch eine Trennwand. Eine groteske Situation, die sich immer weiter zuspitzt ...