Schlafbezogene Atmungsstörungen gehören zu den häufigsten schlafmedizinischen Krankheitsbildern. Nächtliche Überdruckverfahren (PAP = positive airway pressure) stellen hierbei den Therapiestandard dar. Um einen subjektiven und objektiven Langzeit-Therapieeffekt zu garantieren, muss die Behandlung regelmäßig angewendet werden, was häufig nicht nur eine Herausforderung für den Patienten, sondern auch für die betreuenden Mediziner, Medizingeräte-Provider und Kostenträger darstellt.
Für das vorliegende Buch konnten schlafmedizinische Kollegen als Autoren gewonnen werden, die durch ihre langjährige klinische Erfahrung aus erster Hand Ratschläge für eine erfolgreiche PAP-Therapieeinleitung geben können. Neben den Grundlagen zur Diagnostik und zu Definitionen der verschiedenen Atmungsereignisse im Schlaf stehen praktische Tipps zur Maskenanpassung, zur nächtlichen Titration der häufig im Schlaflabor eingesetzten Überdruckverfahren sowie zur Therapienachsorge im Fokus.