Die UN-Konvention, 2009 in Kraft getreten, fordert die uneingeschränkte Inklusion und Teilhabe von allen Menschen in allen Lebensbereichen. In Schule, Ausbildung, Arbeit, Wohnen, Kultur und Freizeit soll es nicht länger Sonderwege für Menschen mit persönlichen Beeinträchtigungen geben.
Diese Forderung widerspricht in vielerlei Weise unserer bisherigen gesellschaftlichen Realität. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, in der um Erfolg, Schönheit, Kompetenz, Wissen, Flexibilität, Schnelligkeit und Belastbarkeit konkurriert wird.
Was bedeutet dieser Widerspruch für Pädagogik, Therapie und Pflege?