Auf die Trilogie Steine und Bausteine von Peter Hodina trifft das Wort seines berühmten Landsmannes Karl Kraus zu: ¿Ich lasse mich nicht hindern zu gestalten, was mich hindert zu gestalten.¿
¿In einem gesellschaftlichen Umfeld, in dem man sich von heiligen Kühen umstellt sieht, ihnen mitunter bis zum Ersticken ausgeliefert zu sein scheint, inszeniert Hodina das lustvolle Aufsprengen von Verkrustungen und überkommenen Sichtweisen [¿]. Die Schlachtung der heiligen Kühe ist nicht Selbstzweck oder kritisches Gehabe, vielmehr erhebt der Autor kompromisslos, darum aber nicht ernst oder übertrieben bedeutungsvoll, den existentiell notwendigen Befreiungsschlag zum literarischen Thema.¿ (Martin Amanshauser/Ulrike Tanzer/Erika Wimmer, Laudatio für Peter Hodina, in: SALZ. Zeitschrift für Literatur, Heft 116/Juni 2004)